Die Gelenke gewährleisten die Beweglichkeit der Gliedmaßen, die gewöhnlich großen Belastungen ausgesetzt sind. Ihr Aufbau ist sehr unterschiedlich und kompliziert. Ein wichtiger Bestandteil sind die Gelenkbänder, die die Knochen zusammenhalten und gleichzeitig ihre Beweglichkeit ermöglichen. Veränderungen des Knorpels in den Gelenken können viele verschiedene Gründe haben.
Veränderungen der Gelenke können nicht nur mit zunehmendem Alter eintreten, sondern auch viele andere Gründe wie Unfälle, Entzündungen und Übergewicht haben und gehen mit erheblichen Schmerzen einher. Die meisten Verletzungen ziehen wir uns beim Sport, vor allem beim Hobbysport, zu. Diese sind häufig die Folgen von übermäßiger Belastung, falscher Belastung und dem falschen Einsatz von Sportgeräten.
Der Bewegung der Glieder werden durch die Gelenke ermöglicht die in der Regel unter hoher Belastung stehen. In den Gelenksknorpeln entstehende Veränderungen können zahlreiche Gründe haben. Nicht nur die biologische Alterung kann im Hintergrund stehen, sondern auch Unfallverletzungen, Entzündungen und sonstigen Ereignissen wodurch dem Patienten ernsthafte Schmerzen entstehen.
Wenn die verschiedenen konservativen Behandlungen, Therapien nicht mehr ausreichend sind wird eine arthoskopische (Gelenksspieglung) OP die Lösung gegen die Gelenksentzündung sein.
Bei dieser Form der Operationstechnik werden die Gelenkveränderungen durch einem Schlauchartigen Gerät und mit der Hilfe der Arthroskops untersucht und diagnostiziert. Einer der Vorteile diese Methode ist, dass das wahrgenommene Problem sofort korrigiert werden kann.
Dieser Methode wird überwiegend bei Kniegelenksproblemen angewandt aber es wird auch bei Gelenksproblemen der Schulter-, Ellenbogen -und Knöchelgelenke und in seltenen Fällen bei Handgelenke als Operationstechnik verwendet. Dank der minimal invasiven chirurgischen Verfahrens ist die Heilung mit weniger Schmerzen und Komplikationen verbunden und der Dauer der Rehabilitation wird erheblich verkürzt.
Nach der Arthroskopische-Operation folgen zwei Rehabilitationsphasen.
Die Bewegung der Glieder ist durch die Gelenke ermöglicht. Der Aufbau der Gelenke ist sehr komplex und vielfältig. Wichtige Teile von ihnen sind die Bänder, die sind für die Agilität der Knochenenden und sind für die Sicherheit der Gelenkszusammenhalt verantwortlich.
Das Kniegelenk ist einer des größten und komplexesten Gelenks unseres Körpers und ist einem riesigen Belastung ausgesetzt. Ein Kreuzbandriss oder ein Verstauchung des Knies ist mit extrem starke Schmerzen und eingeschränkter Mobilität verbunden.
Am häufigsten werden die vorderen Kreuzbänder verletzt. In den meisten Fällen ist ein chirurgischer Eingriff unumgänglich.
Die Bänder Rekonstruktion wird durch einen arthoskopische (Gelenksspieglung) OP und im Rahmen minimal invasiven chirurgischen Verfahren vorgenommen.
Während der Operation werden
Die arthoskopische Technik ist vorteilhaft weil die um die Gelenke umgebenden Strukturen geschont bleiben und die Muskeln werden auch nicht eingeritzt. Damit wird das Ausmaß der Gewebeschädigung stark reduziert. Der/die Patient/Patientin hat während der Heilung weniger Schmerzen und Komplikationen und die Rehabilitationszeit ist auch deutlich kürzer.
Nach der Gelenkbänder OP folgen zwei Phasen der Rehabilitation.
Das Schultergelenk ist einer der beweglichsten Gelenke unseres Körpers. Wichtig ist es bei dem Gelenk, wie stark die umliegenden Muskeln, Sehnen und Bänder sind, weil die Stabilität des Schultergelenkes davon stark abhängt.
Der Verletzungsgrad des Schultergelenkes ist viel größer als bei anderen, somit ist die Wahrscheinlichkeit einer Verletzung viel höher. (Instabilität, Verstauchung, Knorpelschaden)
Die Direktionale Instabilität kann mehrseitig sein. Zum größten Teil sprechen wir über die vordere Instabilität, die in der Regel durch Unfälle oder als Folge von schlechter Bewegung zustande kommt und meistens einen Abriss des Knorpelringes verursacht. (sog. Bankart Verletzung)
Wenn die verschiedenen konservativen Behandlungen, Therapien nicht mehr ausreichend sind wird eine chirurgische Intervention unumgänglich.Um die Stabilität des Schultergelenkes wieder herzustellen werden verschiedene Operationsverfahren eingesetzt, wobei das Alter und der körperlichen Zustand des Patienten berücksichtigt werden.
Charakteristisch ist es, dass die Rekonstruktion der Stabilität des Schultergelenkes durch einen minimal invasive Verfahren mit der Anwendung der arthroskopischen Technik (Gelenkspiegelung) durchgeführt wird. Dieses Verfahren wird in West-Europa und in den USA seit Jahren ebenfalls angewandt und wurde als Bankart-Operation bekannt. Während des Eingriffes wird der abgebrochene Knorpel an seine ursprüngliche Stelle befestigt, wodurch die Schulter ihre ursprünglichen Funktionen und Stabilität zurückgewinnt. Die Heilung wird mit weniger Schmerz und Komplikation begleitet, die Zeit der Rehabilitation kürzt sich wesentlich ab.
Nach der Schultergelenkoperation folgen zwei Rehabilitationsphasen.